Ausstellung 18.08. bis 21.10.2001
Jacobys Außen- und Innenräume erscheinen als kunstvoll arrangierte „schöne neue Welten“ von manchmal surrealer Perfektion.
Die Architektur spielt in ihnen stets die tragende Rolle, aber oft gibt es autonome, mitunter unterhaltsame Nebenhandlungen mit Maßstab gebenden Passanten, Autos, Kinderwagen, Möbeln, Geräten und Kunstwerken, deren suggestiver Sinn es ist, die Benutzbarkeit der geplanten Bauten zu unterstreichen. Der Schauplatz sind die Metropolen der USA, Europas und des Fernen Ostens. Fosters Hongkong & Shanghai Bank, Cesar Pellis Turm in den Londoner Docklands oder Helmut Jahns Messeturm in Frankfurt erzählen nicht nur etwas über den Wandel in der Bautechnik und Gestaltung der Wolkenkratzer, die einen großen Teil der Ausstellung füllen. Sie dokumentieren auch eine globalisierte und vernetzte Architekturszene, in der die Standorte von Entwerfern, Investoren und Bauplätzen über die ganze Welt verteilt sind.